TOUCHDOWN Mathe Basics – Dreisatzrechnung


 

Praxisvideo:
Wofür braucht man den Dreisatz im Beruf

Im Beruf wie auch im Alltag muss man ständig Entscheidungen treffen, die auf Abwägungen beruhen. Wenn beispielsweise eine Schreinerei einen von zwei Holzlieferanten wählen muss, dann müssen sowohl der Rohstoffpreis als auch die Lieferkosten berücksichtigt werden. Hat der eine Lieferant niedrigere Preise und liegt aber weiter weg, dann ist nicht sofort ersichtlich, welche die insgesamt günstigste Alternative ist. Solche Kalkulationen berechnen Sie mit dem Dreisatz.

 



 

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Kurzinfo: Inhalte Themenbereich Dreisatzrechnung


In diesem Videokurs zur Dreisatzrechnung lernen Sie klassische Anwendungen des Dreisatzes. Generell unterscheidet man in der Dreisatzrechnung zwischen zwei verschiedenen Kategorien, nämlich zwischen direkt proportionalen Zuordnungen und indirekt proportionalen Zuordnungen. Als Faustregel kann man sich hierzu merken: direkt proportional bedeutet: je mehr, desto mehr. Zum Beispiel: Je mehr Wandfläche zu streichen ist, desto mehr Farbe wird benötigt. Indirekt proportional, auch antiproportional genannt, bedeutet: je mehr, desto weniger. Zum Beispiel: Je mehr Benzin verbraucht wird, desto kürzer ist die Strecke, die mit einer Tankfüllung zurückgelegt werden kann. Bei jeder Dreisatz-Aufgabe ist es also wichtig, zu erkennen, ob es sich um eine proportionale Zuordnung oder um eine indirekt proportionale Zuordnung handelt.

Generell lassen sich mithilfe der Dreisatzrechnung Größen exakt bestimmen, die zueinander in Beziehung stehen. Wenn man zum Beispiel weiß, dass man mit einem Kilogramm Mehl 100 Kekse backen kann, wie viel Mehl würde man benötigen, wenn man 250 Kekse backen möchte? In den einfachsten Fällen muss man einfach nur beide Größen mit der gleichen Zahl multiplizieren oder auch dividieren. Beim direkt proportionalen Dreisatz wird bei beiden Größen die Gleiche Rechenoperation durchgeführt, beim indirekt proportionalen Dreisatz wird, wen die eine Größe multipliziert wird, bei der anderen Größe durch die gleiche Zahl dividiert. Bei Größen, die sich schlecht teilen lasen, wird immer zunächst auf die Einheit 1 heruntergerechnet und dann mit der Zielgröße multipliziert. Wenn man diese Regeln der Dreisatzrechnung verinnerlicht hat, hilft der Dreisatz in vielen beruflichen und alltäglichen Situationen weiter.

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